AlbExtrem - Ottenbach
- 24.6.2007 -

 

Erfahrungsbericht von Helmut Wimmer.

TN: Helmut Wimmer, Andreas Görnemann, Alexander Goell

Abfahrt bei Andi G zu nachtschlafender Zeit um 4.50 Uhr.
Fahrräder und Gepäck wurden bereits am Vortag verstaut.
Wir trafen uns in Schwäbisch Gmünd - Metlangen bei Bernd von Lippe zur gemeinsamen Fahrt nach Ottenbach. Diese Vorgehensweise hat sich für uns als ideal erwiesen:
Man kann auf einfache Weise einem möglichen Parkplatzchaos in Ottenbach entfliehen und ist bereits eingefahren.
Alex war selbst angereist.
In Ottenbach angekommen, trafen wir auf ihn im Startbereich..
Wir waren zu diesem Zeitpunkt alle noch unschlüssig, welche Strecke wir fahren wollten. Durch das frühzeitige Eintreffen im Startbereich erwischten wir jedoch eine gute Ausgangsposition. Nach dem Startschuss um 5.30 Uhr setzte sich der Pulk in Bewegung. Die morgendliche Stimmung ist immer wieder beeindruckend.

An den Kontroll- bzw. Verpflegungsstellen hielten Bernd und ich uns nur sehr kurz auf. Man kommt danach einfach wieder besser in den Tritt. Alex und Andi konnten den kulinarischen Verlockungen nicht so gut widerstehen und hielten sich dort immer etwas länger auf. Apropos Verpflegung: Die AE ist bekannt für eine super Verköstigung. Man könnte fast auf das Radfahren verzichten. Es gibt: Bananen, Äpfel, Wurst-/Käsebrote, Kuchen, Hefezopf, Müsliriegel, Klare Brühe, ….

Bis Türkheim, wo die 190er Strecke von den restlichen Strecken abzweigte, hatten Bernd und ich einen 29er Schnitt. Für Bernd war es klar: “Du fährst mit mir die lange Strecke!“. Also gut.
Auch Andi und Alex waren sich, nachdem es bis zu diesem Punkt sehr gut gelaufen war, einig, die 210er Strecke
in Angriff zu nehmen.

Der absolute Hit an den Verpflegungsstellen, sind die Nussecken: Rechteckiges Format mit Haferflocken und Rosinen und Schokolade. In Bad Boll gab es auch Kaffee, der nach 5 Liter Iso bzw. Apfelsaft eine willkommene Abwechslung ist.

Andi fuhr mit seinem neuen roten Renner: Ein Cube Agree. Ich war mit meinem Corratec Hardtail, Alex mit seinem Stevens Hardtail mit Straßenreifen unterwegs. Darüber war doch der eine oder andere Radfahrer, besonders auf der Langstrecke, erstaunt.

Nach ca. 200 km ist mir am Hinterrad eine Speiche gebrochen. Bei schnellen Abfahrten hatte ich deshalb manchmal ein ungutes Gefühl, das sich auch auf meine Motivation hin auswirkte: Ich hatte einen Durchhänger. An der Verpflegungsstelle in xxx hat mir ein Helfer mit einer Zange die Speiche abgeknipst und das Laufrad nachzentriert. Danach lief es für mich wieder ordentlich.

Bernd und ich waren das letzte Drittel meistens alleine unterwegs.

Der Hexensattel hat wohl viele Radfahrer geschlaucht, dort war die Verkehrsdichte sehr hoch. Ein paar haben sogar geschoben?!
Andi hat mich, nachdem er mit Alex in 08:30 h die 210km gefahren war, vom Festzelt in Ottenbach aus angerufen, da waren wir noch kurz vor der letzten Verpflegungsstelle in Stötten.

Die Langstrecke von 280 km bewältigten wir in 10:40 h Fahrtzeit. Die letzten Kilometer verliefen wie im Fluge.
Danach saßen wir noch mit den anderen im Festzelt und ließen die vergangenen Stunden Revue passieren
 

Helmut Wimmer
www.noBrakes.de


Andi Görnemann


Alex Goell


Helmut Wimmer


Website des Veranstalters: http://www.albextrem.de

Helmut Wimmer
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